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Last Minute-Sieg für Bocholt, Wuppertal verliert in Unterzahl, neun Tore in Münster

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RL: Last Minute-Sieg für Bocholt, Wuppertal verliert in Unterzahl, neun Tore in Münster
Foto: Stefan Rittershaus
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Der 23. Spieltag der Regionalliga West hatte einiges zu bieten. Der Wuppertaler SV verliert in Unterzahl, Preußen Münster gibt fast ein 5:0 aus der Hand.

23. Spieltag in der Regionalliga West: Nachdem Fortuna Köln gegen den SC Wiedenbrück und der SV Rödinghausen bei Rot-Weiß Oberhausen bereits am Freitagabend jeweils mit einem 2:0-Sieg vorlegen konnten, stand am Samstag ein turbulentes Topspiel in Wuppertal an. Auch bei Preußen Münster wurde es spektakulär.

Der Wuppertaler SV empfing die U23 von Borussia Mönchengladbach zum Duell Zweiter gegen Dritter. Die Rot-Blauen wollten sich die verlorenen Punkte vom 1:1 in Ahlen unter der Woche zurückholen und erwischten dafür einen guten Start. Serhat Semih Güler brachte den WSV nach Vorlage von Marco Stiepermann in Führung und sicherte sich mit seinem 14. Saisontor zumindest zwischenzeitlich den alleinigen ersten Platz in der Torjägerliste.

Doch nur zwei Minuten nach dem Seitenwechsel holte sich Noah Salau seine zweite Gelbe Karte ab und flog vom Platz. Doppelt bitter: Der anschließende Freistoß fand den Kopf von Conor Noß, der den Ball über die Linie drückte – 1:1. In der Schlussphase wurde es dann turbulent. Kaan Kurt (72.) und Yvandro Borges Sanches (74.) brachten die Gladbacher mit einem Doppelschlag in Führung. Der WSV kam durch Lion Schweers zwar noch einmal ran (77.), doch Noß setzte mit seinem zweiten Treffer den 4:2-Schlusspunkt (85.).

Spitzenreiter Preußen Münster empfing Schlusslicht SV Straelen. Und früh schienen die Rollenverteilung klar. Andrew Wooten per Elfmeter (11.), Nicolai Remberg (13.) und Dennis Grote (34.) sorgten früh für ein deutliches Spiel. Thema Torjägerliste: Dort meldete sich Gerrit Wegkamp dann im zweiten Durchgang zu Wort.


Der Preußen-Stürmer zog kurz nach Wiederanpfiff mit Güler gleich (46.) und traf nur wenige Minuten später sogar zum 15. Mal in dieser Saison (55.). Nach dem 5:0 schaltete der SCP runter. Dass man sich das allerdings gegen keine Mannschaft in der Liga erlauben kann, das bewiesen Kenan Dünnwald-Turan (69.), Ken Mata (72., 85.) und Niek Munsters (91.), die den SVS tatsächlich noch einmal in die Partie brachten. Die Aufholjagd kam allerdings zu spät, es blieb beim 5:4 für Münster.

Auch im Tabellenkeller wurde es spannend. Der 1. FC Bocholt war zu Gast bei Mitaufsteiger und Konkurrent SG Wattenscheid. Die Gäste übernahmen durch Marcel Platzek früh die Führung (27.). Im Anschluss kam die SGW besser in die Partie. Es dauerte allerdings bis zur 55. Minute, bis der Ausgleich gelang. Dennis Lerche verwandelte einen direkten Freistoß. Doch kurz vor Schluss waren es die Bocholter, denen das entscheidende Tor durch Mergim Fejzullahu gelang (87.). Marc Beckert traf in der Nachspielzeit sogar noch zum 3:1 und machte alles klar (94.).

Ein weiterer Aufsteiger, der 1. FC Kaan-Marienborn, hat sich derweil weiter in der oberen Tabellenhälfte gefestigt. Ein Top-Start und frühe Tore von Koshuke Tsuda (11.) und Daniel Hammel (16.) brachten Kaan-Marienborn auf die Siegerstraße. Der Treffer von Sidi Sané kurz nach der Pause sollte den Schalkern nicht reichen (48.).

Nachdem Rot Weiss Ahlen unter der Woche bereits den WSV ärgern konnte, gelang der Mannschaft von Andreas Golombek nun ein ganz wichtiger Sieg gegen Alemannia Aachen. Francis Ubabuike brachte Rot Weiss per Abpraller vor der Pause in Führung (42.). Den Aachenern wollte an diesem Nachmittag kein Treffer gelingen.


Das gleiche Schicksal teilten auch Fortuna Düsseldorf II und der 1. FC Köln II. Im kleinen Rheinderby gab es eine Nullnummer. Auch Düren und der SV Lippstadt teilen die Punkte. Beim 1:1, die Tore erzielten Vincent Geimer (21./FE.) und Tim Möller (55.), gab es allerdings mehr Platzverweise als Tore. Zunächst sah der bereits ausgewechselte Finn Heiserholt vom SVL die Gelb-Rote Karte für sein Reklamieren (59.). In der 74. Minute kam es dann zur Rudelbildung. Dürens Torschütze Geimer flog ebenfalls mit Gelb-Rot, Lippstadts Hakim Traoré sogar mit Rot vom Platz.

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